Eigenbauten
Eigenbau für Spurweite IIm (LGB)
Diese perfekte Nachbildung des S-Wagens im Maßstab ca. 1:20 entstand im Eigenbau (Foto: S.Kyrieleis)
Ein Unikat ist diese Nachbildung des S-Wagens, die Modellbauer für das Gleissystem der Lehmann-Gross-Bahn (LGB) fertigten. Selbst die Aufkleber auf den Dachaufbauten sind perfekt wiedergegeben. Mit etwas Glück kann man es bei manchen Sonderveranstaltungen des Verkehrsmuseums Schwanheim sehen.
Eigenbauten von Ingbert Neumeister
Aus geätzten Messingteilen hat Ingbert Neumeister sehr schöne Modelle des Typs Pt und des Typs R gebaut. Eingesetzt werden die Modelle zusammen mit vielen weiteren Eigen- und Umbauten auf einer großen Modellanlage des fiktiven Betriebs Nestra. Da der Bau der Bahnen in der Freizeit erfolgt, sind die Modelle nicht käuflich zu erwerben. Mehr Bilder von der Anlage und weiteren Fahrzeugen anderer Betriebe finden sich auf seiner Homepage www.nestra.de.
Ein R-Wagen auf der Linie 16 und ein Pt-Wagen auf der Linie 12, beide aus geätzten Messingplatten gebaut, treffen sich in der Endschleife der Modellstraßenanlage von Ingbert Neumeister (Foto: I. Neumeister)
Auch in der alten Farbgebung, in der die Pt-Wagen ausgeliefert wurden, ist noch ein Zug unterwegs. Im Hintergrund sind noch einige Häuser der Römerberg-Bebauung (Ostzeile)zu sehen (Foto. I. Neumeister)
Treffen von Pt-Wagen in alter und neuer Lackierung. Gut erkennbar die geknickte Frontscheibe (Foto: I. Neumeister)
Gleich 4 Frankfurter Straßenbahnwagen sind hier auf der Modellstraßenanlage des fiktiven Betriebs NESTRA zu sehen, auf der auch viele Bahnen anderer Städte verkehren (Foto: I.Neumeister).
Umbauten von Erwin Seyffarth
Im Jahr 2007 entdeckte Erwin Seyffarth bei einer Modellbahnausstellung in Bad Vilbel das Modell des Ebbelwei-Express von Hamann. Seyffarth wollte gerne das Modell haben, doch der geforderte Preis war ihm zu hoch. Um trotzdem einen Ebbelwei-Express zu bekommen, begann er seinen ersten Straßenbahnumbau. Kurzerhand wurde ein Modell des ET/EB 54 (ex Prefo) in rot umgestrichen und per Pinsel mit den Motiven der Touristenattraktion versehen. Die Umbau-Leidenschaft war geweckt. Einige der bisher entstandenen Modelle nach Frankfurter Vorbild stellen wir nachfolgend vor. Alle Bahnen sind mit Motoren von Halling (Vario-Antrieb), Bogusch 2-Achsern oder Becs motorisiert. Ein Depot hat Erwin Seyffahrt auch gebaut. Demnächst werden die Straßenbahnen in einen verkürzter Nachbau des Bockenheimer Straßenbahndepots einziehen, das beim Vorbild bis 1978 als Hauptwerkstatt benutzt wurde.
Dieses Modell eines Triebwagens der Bauart B entstand auf Basis einer Bierkasten-Beigabe der Firma Grell (Foto: E.Seyffarth)
Aus einem Navemo-Modell wurde ein Triebwagen, der an den Typ V der Überlandstraßenbahnlinie nach Bad Homburg angelehnt ist. Hier wärend des Baus... (Foto: E.Seyffarth)
... und als fertiggestelltes aber noch nicht vollständig beschriftetes Modell. (Foto: E.Seyffarth)
Aus zwei Bierkastenzugabe-Trambahnen von Grell entstand ein Modell des Mailänder Peter-Witt-Einrichtungswagen mit Fahrgastfluß, der 1929 wenige Wochen zur Probe in Frankfurt eingesetzt wurde. ie Fahrwerksplatte stammt von einem Wiener Souveniermodell des Typs "C" der Wiener Linien, das mit einem Motor von Stängl angetrieben wird. Im Hintergrund ist die Bebauung des Römerbergs im entstehen (Foto+Modell: E. Seyffarth)
Im Eigenbau entstand diese Nachbildung des Niederflurwagentyps R (Foto: E.Seyffarth)
Diese gelungene Nachbildung des Rottentriebwagens 2042 entstand aus Teilen des Kibri-Bausatz 16104 (Foto: E.Seyffarth)
Nach der Zeichnung des Werksprospekts baute Erwin Seyffahrt diese Gleisstopfmaschine im Maßstab 1:87, deren Original vom Typ 08-75 ZW von Plasser&Theurer stammt (Foto: E.Seyffarth).
Das Bockenheimer Depot im Maßstab 1:87 und um 20 cm sowie um 1 Tor an der Frontseite verkürzt. Das Modell entstand aus Teilen von dreistöckigen Fabrikwänden (Kibri, als Einzelteile bei Conrad erhältlich) für die Seiten und Auhagen-Mauerplatten für die Front (Foto: E. Seyffarth)
Sehr schön ist innen die Holzkonstruktion zu sehen, die aus kleinen Holzprofilen entstand. Die gebogenen Träger entstanden aus runden Käseschachteln, die als Kreis im entsprechenen Maßstab verleimt und anschließend geteilt wurden (Foto: E.Seyffarth)
Die Mühe hat sich gelohnt. Bei dieser Nachtaufnahme kommt die Holzträgerkonstruktion gut zur Geltung (Foto: E. Seyffarth).
Im Eigenbau unter Einbeziehung von Teilen des Faller Bausatz "Feuerwache Mannheim" entstand dieses Modell des Frankfurter Römers sowie der in der Nachkriegszeit auf alten Fundamenten aufgebauten Häuser "Frauenstein" und "Salzhaus". Die Mosaikfassaden dieser beiden Häuser entstanden aus hinterlegten Fotos (Foto: E.Seyffarth).
Noch ein Blick auf das Modell des aus drei Bürgerhäusern zusammen gewachsenen Frankfurter Rathaus. In der Mitte das haus "Römer", das dem Komplex seinen Namen gibt (Foto: E.Seyffarth)
Hier noch ein Bild aus der Bauphase, das den Gebäudeteil rechts des Hauses "Römer" zeigt (Foto: E.Seyffarth)
Zum Römerberg-Ensemble gehört auch die Alte Nikolaikirche, die aus der Kirche Dietzingen von Vollmer sowie Teilen mehrerer Faller Kirchen und Teilen aus der Bastelkiste entstand (Foto: E.Seyffarth)
Von 1889 bis 1929 verkehrten von kleinen Kastendampfloks gezogene Züge auf den Waldbahnstrecken nach Neu-Isenburg und Schwanheim. In Anlehnung an die Waldbahn entstand dieses Modell im Eigenbau aus Teilen des Atlas-Modells der Berner Dampftram (Foto: E.Seyffarth)